Wir sind beide Vegetarier und decken unseren Gemüse- und Eierbedarf weitgehendst durch eigene Produktion. 14 Eierlegerinnen versorgen uns und Nachbarn im Sommerhalbjahr täglich mit frischen Eiern. Im Winter beleuchten wir unsere Hühner nicht künstlich, sondern lassen sie ihre wohlverdiente Legepause machen. Das Eierlegen wird durch die Tageslichtdauer ausgelöst und stoppt bei weniger als 15 Stunden. Eier lassen sich aber ohne Schale wunderbar einfrieren, so dass wir keine „fremden“ kaufen müssen.

Unser grosser Gemüsegarten liefert Salate, Mangold, Krautstiele, Erbsen, Bohnen, verschiedene Kohlsorten, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Randen, Lauch, Karotten, Zucchini, Kürbis, allerlei Gewürze etc.
Seit 2018 bereichert ein saisonales Plastik-Treibhaus unseren Garten und ermöglicht das Anbauen von südländischeren Gemüsesorten wie Tomaten und Paprika.

Mein Ziel ist es jeweils, unseren gesamten Gemüsekonsum decken zu können, weshalb ich vor allem im August und September viel Zeit mit Ernten, Blanchieren und Einfrieren verbringe. Trotz aller Bemühungen kaufe ich aber doch hin und wieder Salat im Winterhalbjahr, der will nämlich partout nicht im Haus in der Hydrokultur wachsen und eingefrorener Salat ist wie eingefrorener Spinat.